Mannschaftsaufstellung:
- Sager, Ronny
- Koch, Martin
- Förster, Tim
- Czehan, Tim
- Langer, Max
- Koenig, Tom
- Ehrlich, Tobias
- Schomacker, Rico
- Tutberidze, Teimurazi
- Bartelt, Hannes
- Batikadreu, Ilaisa
- Wendt, Fabian
- Schöntag, Tristan
- Hildebrandt, Wolf
- Matthews, Peter
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- Galster, Michael
Die Rugbyunion Hohen Neuendorf hat das spannende Auswärtsspiel gegen den BRC II knapp 17:14 verloren. Der BRC II ging als Favorit in die Partie, die Mannschaft steht an der Tabellenspitze und wurde am Spieltag von 1.Liga-Spielern unterstützt. Die Rugbyunion hielt mit viel Einsatz und Willen dagegen und spielte sich trotz Niederlage in die Herzen der Zuschauer.
Der BRC II nutzte einen fatalen Fehlpass der RU und ging bereits in der 4. Minute 7:0 in Führung. Bei der Rugbyunion erwachte ein großartiger Kampfgeist und die Berliner konnten bis auf einen Straftritt in der 30. Minute zum 10:00 nichts mehr in der ersten Hälfte ausrichten.
Die zweite Hälfte startete ebenfalls mit einem Versuch des BRCs. Trotz der starken Verteidigung der RU konnte sich die Mannschaft zum 17:00 durchsetzen. Die verbliebene Zeit gehörte aber der Rugbyunion und war ausschlaggebend für folgende Worte von Erik Schomacker: „Das war das bisher stärkste Spiel der Saison. Die Männer zeigten ein super Teamleistung und können sehr stolz auf sich sein.“ Denn die Unioner konnten sich endlich für ihre harte Arbeit belohnen und erzielten zwei Versuche zum 17:14 Anschluss. Leider kam das Zählbare etwas zu spät für die Hohen Neuendorfer. Auf der Seite des BRCs machte sich beim Schlusspfiff ein wenig Erleichterung breit. „Die Rugbyunion hat richtig Druck gemacht und wär das Spiel noch 10 Minuten länger gewesen, hätten wir das durchaus gewinnen können“, fügt der Vereinsvorsitzende hinzu.
Die Rugbyunion sicherte sich aber immerhin den Defensivpunkt, verhinderte die volle Punkteausbeute des BRCs und steht damit auf einem soliden 3. Tabellenplatz.
Nächsten Samstag, den 09.11.2019, geht es nach Velten zum zweiten Derby der Saison und danach können wir die Männer dann endlich auf heimischen Rasen anfeuern.